2355 km…

We’re on the road since last Tuesday.

After the first 847 kilometers we were so tired that it even were hard to keep the eyes open while driving. So we spent the first night behind Orleans on a highway rest stop. Luckily our bed we’ve finished building in the morning proved well. You can definitely build a comfortable bed in a car that makes you sleep pretty well up to 10 o’clock. Well rested, there was a not so perfect coffee from the machine and we went towards Spain.

What we have not thought of, were the Pyrenees in northern Spain. We loved the mountains and the scenery there, but at night, heavy snow has shocked us in the mountains. An eternally long line of cars and trucks has fought there on only one freeway lane through snow drifts and ice on the road and we were right in the middle.

It felt like every 50 meters a truck or car crashed into the crash barrier. In the news announced more than 300 accidents that night. After 894 kilometers we had to stay once again at a motorway station because of the snow.

Abfahrt

Durch einige familiäre Schwierigkeiten hat sich unsere Abreise leider doch etwas mehr nach hinten verschoben als wir dachten. Aus diesen Gründen haben wir uns auch dafür entschieden mit Europa zu beginnen und das mit dem Auto.

Im Januar konnte endgültig nach dem Gefährt gesucht werden das uns begleiten sollte.

Bei heißem Kaffee saßen wir Tage lang in gefüllten Kaffeehäusern und suchten im Internet nach einem passenden Wagen in den wir einziehen und mit dem wir losziehen konnten. Bei kühlem Wetter hinter verregneten Fensterscheiben zog Mensch für Mensch an uns vorbei. Die von Gesprächen durchdrungenen Räume waren wie ausgeblendet.

Gefunden hat sich auch relativ schnell etwas passendes. Ein Van ist es. Hinten im Wagen haben wir alle Sitze ausgebaut und unseren Bedürfnissen angepasst. Morgen geht es dann los, auf unseren Weg durch Europa. Fortan wird es auch mehr von uns zu lesen und zu sehen geben.

Auf wiedersehen Deutschland.

Ich packe meinen Koffer…

… und nehme mit… Nein Quatsch! So fangen wir erst gar nicht an! Ganz minimalistisch soll es werden. Nich umsonst kommt so ziemlich alles weg was nicht gebraucht wird. Frei und ungebunden wollen wir losziehen um uns auf das konzentrieren zu können was wir eigentlich wollen. Nämlich fotografieren.

Letzte Woche haben wir auch schon unsere Ausrüstung bekommen. Yeah! Da musste gleich mal der erste Rucksack zur Probe gepackt werden. Das wird nämlich das sein, was wir mitnehmen werden. Einen Rucksack. Und da drin wird ein Jahr lang das sein was wir fürs Leben brauchen. Die Reduzierung auf das Wesentliche. So wenig wie möglich, jedoch das was man braucht.!

Ich glaube zwei gute Fragen die man sich in der Sache „Was nehme ich auf so einen Trip mit?“ stellen sollte sind

• „Was wäre denn, wenn ich…?“
• &
• „Das Teil wäre echt praktisch, wenn…?“

Allein schon das man bei gewissen Objekten darüber nachdenken muss, ob man sie mitnehmen soll schließt viele Dinge einfach aus. Nur dadurch lässt sich die Liste derer Gegenstände die man in Erwägung zieht vielleicht mitzunehmen enorm schmälern. Denn jedes Gramm muss getragen werden.

Deswegen wird sich wahrscheinlich die Packliste auch noch mehrfach verändert haben bis es zum endgültigen zusammenpacken am letzten Tag kommen wird. Wir freuen uns!

Aufbruchgefühle

Es würde viel zu tun geben. Das war klar und deswegen haben wir früh damit angefangen uns an die ersten Dinge zu wagen. Frage Nummer eins war aber… Wo wollen wir eigentlich hin? Die Route hatten wir relativ schnell zusammen, da wir eigentlich viele Ziele im Kopf haben die miteinander übereinstimmen.

So wurde aus dem ganzen eine Frage des Wie und schon lange nicht mehr des Ob. Irgendwie wuchs auf diese Art ein große To-do-Liste heran. Nein, ein riesige!

Impfungen, Dokumente, Versicherungen, Equipment, Gepäck, Kleidung, Kommunikation, Geld und so weiter…

Ein Zurück ist fraglos. Die Wohnung ist gekündigt, Ebay glüht (und geht mächtig auf die Nerven), der zweite Reisepass ist da, alle Menschen sind informiert und die Ausrüstung ist auch schon da. Kopfmäßig sind wir schon weg.

Die Flüge müssen noch geplant werden, die letzten Impfungen gespritzt und wir müssen noch die ganzen Visa beantragen was eine Herausforderung für sich darstellt.

Originale Passfotos in 51 mm x 51 mm, detailliert aufgeführte Reiseverläufe in einzelnen Ländern, offizielle Einladungen für bestimmte Länder, der Reisepass darf kein Visum für dieses uns jenes Land enthalten, also zwei Reisepässe etc…

Auf eine Art geht momentan alles drunter und drüber. Das Grundgefühl des Aufbruchs fächert sich hier und da großzügig, jedoch angenehm auf. Eine ungewohnte anziehend faszinierende Form von reizvoller Atmosphäre. Neuartig. Ja, aber zugleich auch reizvoll.

The Beginning

We’ve long been thinking about a trip around the world. But as it always is with such ideas, the words „someday“ drop.

In December 2013, we talked on the phone. In this call, we came again to this idea, the idea of world tour. To see the world, with our own eyes, photograph it, with our own imagination and vision. That would be something. But that time it should not end up like it usually ends in such conversations.

We have also started in December, tinkering with the idea. Like what, where and when… And since we did not wanted to wait long, we have decided to set us a goal, so that the whole could be implemented in practice.

At first everything was still kinda like in a dream. Although we have talked about it, but we could still not really believe what’s happening. It was so unreal. We have really realized until mid-May what we are actually doing there …

We can’t believe now that it’s really soon so far …

New countries

New people

Other Scenery

New odors

New experiences

New impressions

New Photos

Photos Photos Photos…

and much respect to the whole thing… We can‘t wait that this all will happen…

We are excited!