Es würde viel zu tun geben. Das war klar und deswegen haben wir früh damit angefangen uns an die ersten Dinge zu wagen. Frage Nummer eins war aber… Wo wollen wir eigentlich hin? Die Route hatten wir relativ schnell zusammen, da wir eigentlich viele Ziele im Kopf haben die miteinander übereinstimmen.
So wurde aus dem ganzen eine Frage des Wie und schon lange nicht mehr des Ob. Irgendwie wuchs auf diese Art ein große To-do-Liste heran. Nein, ein riesige!
Impfungen, Dokumente, Versicherungen, Equipment, Gepäck, Kleidung, Kommunikation, Geld und so weiter…
Ein Zurück ist fraglos. Die Wohnung ist gekündigt, Ebay glüht (und geht mächtig auf die Nerven), der zweite Reisepass ist da, alle Menschen sind informiert und die Ausrüstung ist auch schon da. Kopfmäßig sind wir schon weg.
Die Flüge müssen noch geplant werden, die letzten Impfungen gespritzt und wir müssen noch die ganzen Visa beantragen was eine Herausforderung für sich darstellt.
Originale Passfotos in 51 mm x 51 mm, detailliert aufgeführte Reiseverläufe in einzelnen Ländern, offizielle Einladungen für bestimmte Länder, der Reisepass darf kein Visum für dieses uns jenes Land enthalten, also zwei Reisepässe etc…
Auf eine Art geht momentan alles drunter und drüber. Das Grundgefühl des Aufbruchs fächert sich hier und da großzügig, jedoch angenehm auf. Eine ungewohnte anziehend faszinierende Form von reizvoller Atmosphäre. Neuartig. Ja, aber zugleich auch reizvoll.